Aufnahmekriterien
Wir nehmen Kinder in der Regel im Alter von 3-6 Jahren auf. Die Aufnahme erfolgt nach den Kriterien der Kindergartenbenutzerordnung
- Kinder, die in der Gemeinde wohnen
- Kinder, deren Mutter, bzw. Vater alleinstehend ist
- Kinder, deren Familie in einer besonderen Notlage ist
- Kinder, deren Eltern beide berufstätig sind
Ansonsten bestimmt sich die Reihenfolge nach dem Alter der Kinder.
Eingewöhnungszeit
Das Datum des ersten Kindergartentages wird mit jeder Familie persönlich festgelegt. Wir nehmen jeweils nur ein oder zwei Kinder pro Tag, pro Gruppe auf. Dies ermöglicht es uns, jedem einzelnen Kind besonders viel Aufmerksamkeit zu widmen.
Da gerade am Anfang ein Kindergartentag lang, ungewohnt und anstrengend sein kann, sollten sich die Eltern die Zeit nehmen, ihr Kind langsam an den neuen Rhythmus in seinem Leben zu gewöhnen, und es gegebenenfalls in seiner neuen Umgebung zu begleiten.
Tagesablauf
07:30 Uhr – 08:30 Uhr Bringzeit / Freispielzeit
08:30 Uhr – 10:00 Uhr Freispiel / bzw. Zeit für gezielte Förderung
09:00 Uhr – im letzten halben Jahr vor der Schule: Würzburger Trainingsprogramm zur Phonologischen Bewusstheit
10:00 Uhr gemeinsames Aufräumen des Gruppenraumes
10:00 Uhr – 10:30 Uhr Morgenkreis
10:30 Uhr – 11:00 Uhr gemeinsame Brotzeit
11:00 Uhr gezieltes / gelenktes Angebot
anschließend Garten
11:45 Uhr – 12:00 Uhr Abholzeit
12:15 Uhr Mittagessen
12:50 Uhr Zähneputzen
13:00 Uhr Geschichte lesen in der Gruppe und Tischspiele oder Ruhezeit
13:30 Uhr Abholzeit
14:00 Uhr Freispiel / Garten / Angebote / Abholzeit
Alle Uhrzeiten sind ca. Angaben und können je nach Tagesangebot; Spielintensität der Kinder etc. variieren!
Elternarbeit
Die Devise unseres Hauses: „Nur wenn sich die Eltern bei uns wohl fühlen, kann auch das Kind mit offenem Herzen und offenen Augen den Kindergartenalltag erleben.“
Elternarbeit heißt für uns:
- regelmäßige Gespräche über Aktivitäten und Entwicklungsstand des Kindes anbieten/führen
- Ansprechpartner in Erziehungsfragen sein
- sich gemeinsam mit den Eltern um das Wohl des Kindes sorgen
- Möglichkeit zur Hospitation anbieten
Übergang Kindergarten – Grundschule
Da der Kindergarten direkt neben der Grundschule liegt, kennen unsere Kinder das Gebäude und den Pausenhof. Außerdem bekommen die Kinder bei einem Schulbesuch der angehenden Schulkinder, meist kurz vor den Sommerferien, einen Einblick in den Unterricht.
Durch ein intensiveres Förderkonzept unserer „Großen“ – bei dem nach Möglichkeit auch die zukünftige Lehrerin der Kinder hospitiert, bereiten wir die Kinder auf den Schulalltag vor.
Die Kindergartenteams aller lnninger Einrichtungen, sowie die Erst- und Zweitklassenlehrerinnnen treffen steh mehrmals jährlich zum gegenseitigen Austausch.
Wenn sich die Gelegenheit bietet, unternehmen die Kindergartenkinder und Schulkinder auch mal was gemeinsam.